Astrid Rußmann

geboren 1963 in Kiel, dort Abitur und Ausbildung zur Wirtschaftsübersetzerin, -dolmetscherin und Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Spanisch. Seit zehn Jahren Sozialversicherungsangestellte.

Ihr Sujet ist der Historische Roman. Schon seit ihrer Kindheit verstrickt in eine geradezu fatale Liebesbeziehung zu vergangenen Zeitaltern, verschütteten Reichen und längst begrabenen Menschen, ist es ihr Anliegen, untergegangene Epochen wieder lebendig zu machen und das Bewußtsein dafür wieder zu schärfen, daß nur wer die Geschichte kennt, die gegenwärtige Welt um sich herum verstehen kann. Sie schreibt seit ca. zwanzig Jahren, aber erst im Jahre 2007 erschien ihr erster abgeschlossener Roman THIUDANS (got.: König); ISBN: 978-3-8334-8094-2, die belletristische Aufarbeitung der Geschichte um den Westgotenkönig Alarich I. und sein zwiespältiges Verhältnis zum Römischen Reich, das 410 n. Chr. in der Plünderung der Ewigen Stadt durch seine Heerscharen gipfelt. Zurzeit arbeitet sie an einem Roman über Alexander den Großen. Sie ist Mitglied in den Autorenverbänden NordBuch e. V. und dem Verband Schriftsteller in SH e. V.
Beitrag in der Anthologie Fundstücke: Rehabilitation