Christel Mirus-Bröer

Christel Mirus-Bröer, Foto: Kreativ Club

geb. in Schönberg/Holst., lebt in Kiel, drei Kinder, 3 Enkelkinder, Ausbildungen und Berufstätigkeit in der Praxis, Krankenpflege und Verwaltung. Ihre schriftstellerische Tätigkeit beginnt neben familiären, sozialen und kreativem Engagement mit Lyrik und dem Studium für „Moderne deutsche Literatur des 20 Jhdts.“ Sie schreibt Lyrik und Prosa und ist in mehreren literarischen Vereinigungen Mitglied sowie Vorsitzende des Förderverein für zeitgenössische Literatur NordBuch e.V.

Als Gründungsmitglied und Autorin  im September 1997 übernahm sie zunächst Ende 2001 kommissarisch die Leitung des neu gegründeten Fördervereins. 2002  wurde sie als Vorsitzende des Förderverein für zeitgenössische Literatur NordBuch e.V. gewählt und übernahm die Leitung und dessen Organisation. Dazu gehören Schreibwerkstätten in Kiel, Husum und Bredstedt sowie Autorentreffenmdiverse Workshops sowie die Vorbereitung und Herausgabe der Anthologie »Fundstücke«, An einigen Lesungen nahm sie als Autorin teil.

Vorstellung als ehrenamtliche Vorsitzende des „Förderverein für zeitgenössische Literatur NordBuch e.V.“

Warum engagierst du dich?
Ein kulturelles und literarisches Interesse halte ich für wertvoll. Das Lesen kann in eine andere Welt entführen. Mich erstaunt und erfreut immer wieder, dass es einige Menschen gibt, die sich für Literatur interessieren und selbst schreiben. Manchmal haben es schwer in die Öffentlichkeit zu treten oder Zugang zu Gleichgesinnten zu finden, vor allem Schreibfreude auszuleben. Dabei ist es nützlich und hilfreich, wenn nicht schon vorhanden, auch Kenntnisse zu erlangen. Das spornt Daran möchte ich mitwirken.  Es interessiert mich mit anderen Menschen zusammen zu kommen, um gemeinsam etwas zu bewegen, kreativ zu sein. Anderen zuzuhören, Anregungen zu geben und in meinem Ehrenamt als Vorsitzende eines Literaturvereines auch zu ermöglichen, die ebenfalls gern schreiben.

Wie beeinflußt dein Engagement die Einschränkungen durch die Corona-Krise oder die Gesellschaft, oder die Umwelt, etc.:
Meine Aufgabe ist es, auch Lesungen und Schreibwerkstätten zu organisieren, Textmanuskripte einzusammeln, zu bewerten und ein Buch zu erarbeiten.
Leider kann ich in der Öffentlichkeit nicht so viel tun wie normalerweise. Eben durch keine Schreibwerkstätten, an der sich Schreibinteressierte beteiligen und über Literatur auch ein gewisses Handwerkszeug erlernen können, Gespräche und Besprechen von Texten führen. Das alles ist in der pandemischen Coronawelle nicht durchführbar. Selbst das monatliche Lesesofa, indem ein Autor/in die Möglichkeit haben ein neues Buch vorzustellen oder lesen besondere Gedichte und Geschichten, die für sie wichtig sind. In dem Interview mit mir können sie etwas über sich und inhaltlich über Ihr Schreiben und Ihre Bücher oder Texte erzählen. In der strengen Krisenzeit wird die Aufnahme als Wiederholung im Kiel TV gesendet, die wir auswählen konnten.. Das Auswählen und Besprechen von Geschichten und Gedichten, die in einem Buch veröffentlicht werden sollen, wurden ausgesetzt. Daher war es bedauerlich, dass keine persönlichen Treffen, keine Gespräche und Lesungen möglich waren. 

Was macht Dein Engagement mit Dir? Glücksmomente? Besondere Erlebnisse?
Weil ich Freude an Dichtkunst und Erzählungen habe, freue ich mich beispielsweise über eine Buchveröffentlichung. Wenn ich merke, dass ein Autor/in gut liest und das Publikum mitnimmt oder begeistert. Auch Veranstaltungen und Gespräche mit Gästen und Autoren sind ein belebendes Momentum, ein freies und schönes Gefühl. Austausch von kreativen Ideen mit anderen und Interesse an der Sprache kann eine gedankliche Anregung und oft eine  Überraschung bringen. Besonders war eine Lesetour und die Teilnahme an der Landesgartenschau in Eutin für mich, auch als wir uns im Literaturhaus am 2. und  3. Okt. 2019 dem 30-jährigen Mauerfall mit Wiedervereinigung in SH gewidmet haben. Aus verschiedenen Bundesländern sind Autorinnen und Autoren gekommen. Das war ein tolles Ereignis.  Besonders freut mich, wenn wir eine neue Anthologie „Fundstücke“ präsentieren können. 
Mein Engagement belebt meinen Alltag, gibt mir neue Pläne und Ideen, wenn es mir gelingt, auch anderen, wenn sich Interessierte sich freuen lesen zu können oder zuzuhören und sich dafür auch bedanken. Und das macht auch mich glücklich.

Was wünscht Du Dir für die Zukunft der Kieler Stadtgesellschaft/der Kieler und Kielerinnen.
Auf jeden Fall würde ich mir wünschen, dass es mehr ehrenamtliches Interesse geben könnte. 
Da es für das ehrenamtliche Engagement schwierig, auf jeden Fall nicht einfach ist, jemanden zu finden, zum Beispiel, dass auch Veranstalter/innen Angebote zur Verfügung stellen, um Lesungen und Projekte zu gestalten.  Vielleicht dazu auch mehr Unterstützung von Institutionen könnte ich mir wünschen. Auch, dass mehr kulturelle und literarische Anerkennung allgemein förderlich wäre.
Kultur tut Geist und Seele gut. 
Vielleicht gelänge es besser, dann ehrenamtliche Helfer/innen auch allgemein zu gewinnen. Oft gibt es ein finanzielles Problem, das gelöst werden will. Als gemeinnütziger Verein haben wir dennoch einen bestimmten Aufwand an Eigenkosten. Das wäre in meinem beziehungsweise in unserem Fall für die Organisation eine Unterstützung für den Literaturförderverein NordBuch und eine Wertschätzung für die Lesekultur und Förderung. 

Christel Mirus-Bröer

Kiel, den 31. 5. 2021

In der Regel organisierte für Autorinnen und Autoren Lesungen inner- und außerhalb Schleswig-Holsteins und  beispielsweise für die Kulturtage eine Lesung auf Hof Akkerboom in Kiel-Mettehof. Im Anschluss wurde 2010 das monatliche Kreative Schreiben im Bürgerhaus Mettenhof eingerichtet. Regelmäíg beteiligt sie sich mit NordBuche e.V. zu dem jährlichen Literaturfrühling und den Kulturtagen im Herbst mit Lesungen  und einer Schreibwerkstatt für Interessierte und Nachwuchstalente.

2017 begann sie das Projekt »Lesesofa«, eine Autoren- und Buchvorstellungen im Gespräch und mit Lesung als TV-Aufzeichnungen im Kultursender Offener Kanal Kiel, zeitleich im Internet ausgestrahlt. Nachfolgend ist das Lesesofa bei www.youtube.com unter Lesesofa als Video anzusehen. In 2022 absovierte sie das 50. Lesesofa.

Als Autorin schreibt sie für NordBuch e.V. u. a. Vorworte und Einleitungen. Sie liest ihre Gedichte und Kurzgeschichten inner- und außerhalb Schleswig-Holsteins, beispielsweise im Literaturhaus SH in Kiel, in der Stadtbibliothek in Eckernförde, u.a.  im Speicher in Husum, im Haitzmann-Museum Niebüll und in der Kirche zu Niebüll, im Kindheitsmuseum und in der Alten Apotheke in Bad Schönberg/Holst., in der Thomsenkate in Bad Malente, Lesungen im Wendland (Wendlandtour /Nieders.), in der Kulturkirche Hildesheim, Staufen i. Br. und Lutherstadt Wittenberg,

2005 nahm sie das erstmal an dem Literatursommer Schleswig-Holstein mit NordBuch e.V. teil zu dem Schwerpunkttehma „Japan“. Sie initieerte einen Workshop zum Thema „Haiku“ mit nachfolgender Matinee. Besonders interessant war eine Austauschlesung mit dem Hannover´schen Künstlerverein im Requisitentheater in Hannover. Sie organisierte die Beteiligung im Literatursommer Schl.-Holstein 2010 mit Themenschwerpunkt und Gästen aus Polen mit 3 Lesungen wie in Heide, und in Kiel im Literaturhaus SH sowie im Bürgerhaus Mettenhof. Zur Gegeneinladung nahm sie an Seminaren und Lesungen in Lodz in Polen mit 13 schleswig-holsteinischen Autorinnen und Autoren sowie 13 polnischen 2012 teil.  Insgesamt folgentweitere Lesungen, Beispielsweise in der Drostei Pinneberg, in der Orangerie in Eutin,  nd in dem reizvollen Forsthof in Eutin und schließlich wurde mit einem halbstündlichen Lesemarathon an einem Wochenende   und einem Abschlussfest mit dem Frauenkabarett und der Band Speeldeel auf der großen Bühne am Eutiner Schloss zur Landesgartenschau 2016 veranstaltet.

Im allgemeinen wird die Erstpräsentation der Anthologie Fundstücke im Literaturhaus SH in Kiel eingerichtet mit nachfolgenden Lesungen an verschiedenen Orten. Nach den schwierigen pandemischen Jahren konnte an dem Literatursommer Schleswig-Holstein 2021 mit dem Themenschwerpunkt Schleswig-Holstein ebenfalls wieder mit einer Lesung in Eutin im Alten Forsthof teilgenommen werden. Diese Lesung wurde ebenfalls aufgezeichnet und über TV Kiel sowie im Internet gesendet.

Mitgliedschaften als Autorin: literaturpost ostsee; NordBuch e.V., Verband der Schriftsteller in SH e.V., Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft und: Die Gruppe 48 sowie dieMitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Mettenhofer Kulturkreis (mit Kulturtagen und im Kreativclub Kiel.

Veröffentlichungen:

  • »Morgenlichter und Wolkenschiffchen«, und »Gedanken-Nähe«, Lyrikbände, Edition Benzen;
  • »Vorfreude«, Winter-Erzählungen- und Gedichte; BoD Norderstedt
  • Vergessene Stille, Lyrik, Verlag Engelsdorfer (Christel Mirus-Bröer)
  • in verschiedenen Anthologien
  • und in den Anthologien »Fundstücke« von 2001-2021
  • Chronologie1985
  • ging die junge Autorin in die Gruppe  »literaturpost ostsee e.V.« mit 14-tägigen Literaturcafe-Lesungen im Kleinkunstforum in Kiel
  • Sie hospitiert bei dem »Theater der Komödianten« innnerhalb Schleswig-Holsteins mit Kurzlesungen. Weitere Lesungen in Kiel und Schleswig-Holstein mit dem Eintritt »literaturpost ostsee e.V.«1989 der erste Lyrikband »Morgenlichter und Wolkenschiffchen«, ein weiterer »Gedanken-Nähe« folgt sowie Lesungen im Kleinkunstforum in Kiel und in verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein. Ehrenamtliche Tätigkeit für den Literaturverein »literaturpost ostsee e.V.« in der Schriftführung, Beginn des Studiums.
  • 1997 gehört sie mit einigen Schriftstellern zu den Autoren, die den Förderverein für zeitgenössische Literatur NordBuch e.V. mitbegründen, um wenig bekannte Autoren sowie Nachwuchstalente in Schleswig-Holstein gemeinsam mit Etablierten zu fördern und um Veröffentlichungen in einer Anthologie für Lyrik und Prosa zu ermöglichen.

    2001 Veröffentlichung in der Erstausgabe der Anthologie für Lyrik und Prosa  »Fundstücke«, sie mit Lyrik. Ende des Jahres  wird ihr die kommissarische Leitung des Literaturfördervereins NordBuch e.V.  übertragen, da der amtierende Vorstand zurücktreten ist.

    2002 wird sie zur 1.Vorsitzenden des Literaturfördervereins gewählt, dessen Organisation und Aufgaben sie bis heute ehrenamtlich inne hat. Sie beginnt in diesem Jahr mit der Manuskriptauswahl eingesandter Texte und der Zusammenstellung der Anthologie Fundstücke.

    2003 wegen des Umbruchs im Vorstand wird das zweite Jahrbuch Fundstücke 2003 veröffentlicht. Der Verleger Willie Benzen ermöglicht ihr in Zusammenarbeit das Kennenlernen der Bucherstellung mit dem Computer.  Sie wird bei dem Kleinverlag Benzen schließlich  Mitherausgeberin. Auch 2003 liest und organisiert sie für NordBuch e.V. und ebenfalls für den Verband der Schriftsteller in SH e.V., wird Mitglied sowie in der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft. Die erste Erzählung wird neben Gedichten und Haiku veröffentlicht. Sie organisiert in der Lutherstadt Wittenberg eine Lesung in der dortigen Hofschänke und liest mit einigen Autoren, ebenfalls wird sie nach Hannover mit NordBuch e.V. eingeladen im Theater der Requisiten zu lesen.

    2004 leitet sie regelmäßige Autorentreffen in Kiel in der »Alten Mühle«  ein, erarbeitet erstmalig allein an der Zusammenstellung und Herausgabe der Anthologie Fundstücke für NordBuch e.V. mit Veröffentlichung bei dem Verlag videel in Niebüll 2004 und wird damit Herausgeberin.

    2005 erscheint das Jahrbuch nachfolgend mit einem Schwerpunkt von Texten „Fundstücke, von Amerika bis Japan“. Als Vorsitzende veranstaltet sie weitere Lesungen und Buchvorstellungen, beginnt mit der Einrichtung einer vierteljährlichen Schreibwerkstatt und anderen Kursen in Kiel sowie nach Anfrage in Schleswig-Holstein, z. B. Husum und Bredstedt. – Der Literaturförderverein nimmt das erste Mal an dem Literatursommer mit dem Schwerpunkt Japan teil. Ein Haiku-Workshop und Lesungen wurden zu dem Thema veranstaltet. Die Mitgliederzahlen wachsen mit den nun regelmäßigen Veröffentlichungen und Lesungen unter ihrer Führung kontinuierlich.

    2006 übergibt der Verlag videel in Niebüll nach seiner Auflösung das arbeitsaufwändige Buchprojekt an sie und einen Verlag in Norderstedt weiter. Sie findet neue professionelle Unterstützung und die Anthologie „Fundstücke, von Amerika bis Japan“ erscheint erstmalig in neuer Aufmachung über den Verlag BoD in Norderstedt.

    2007 sie erarbeitet weiterhin ein Jahrbuch mit der 2. Vorsitzenden Dagmar R. Rehberg und diesmal  erscheinen die »Fundstücke« als Jubiläumsanthologie zum zehnjährigen Bestehen des Fördervereins NordBuch e.V.

    2008 die Bewerbungen für eine Veröffentlichung in der Anthologie steigen. Für die umfängliche Bearbeitung von Autorenmanuskripten wird eine Jury von 6-7  Personen für die Textauswahl eingerichtet. Die Anthologie »Fundstücke, Gesichter der Natur« erscheint.

    2009 erweitert Christel Bröer wiederum Kontakte und es erscheint die Anthologie Fundstücke mit dem übergreifenden Thema »Fundstücke, Mauern und Grenzen«, wobei sich Schriftsteller aus nah und fern beteiligten.

    2009 wird sie dazu in den Vorstand des Verbandes der Schriftsteller in SH als Beisitzerin gewählt und neben dem 1. Vorsitz für NordBuch e.V. leistet sie kooperative Unterstützungen für beide Literaturvereine bei Lesungen und Buchausstellungen.

    2010 wird ihr eine monatliche kreative Schreibwerkstatt im Bürgerhaus Mettenhof in Kiel für NordBuch e.V. ermöglicht. Sie leitet monatlich Kreatives Schreiben für alle Schreibinteressierten bis heute. Regelmäßig werden Lesungen und Kreatives Schreiben ebenfalls für die Kulturtage Mettenhof und dem Literaturfrühling veranstaltet. 2010 nimmt sie mit NordBuch e.V. an dem Literatursommer mit dem Länderschwerpunkt Polen teil. 2 polnische Autorinnen und eine Übersetzerin werden eingeladen und drei Lesungen veranstaltet.

    2011 Lyrikpreis der Stadt Kiel für das Engagement Soziale Stadt in Mettenhof. 2011 beteiligt sie sich mit Lyrik und die Anthologie für Lyrik und Prosa »Fundstücke, Meine Welt unsere Welt« erscheint bei BoD in Norderstedt zunächst letztmalig.

  • 2011 lädt sie den Verband d. Schriftsteller in SH e.V. ein, mit der 1. Vorsitzenden Karin Kleemann-Strehlow aktiv an dem Projekt Kreatives Schreiben teilzunehmen, Eine sehr gute Zusammenarbeit der Literaturvereine bis zur Pensionierung der Vorsitzenden und Gymnasiallehrerin Karin Kleemann-Strehlow bis 2013 erfolgte sowie mit einigen kooperativen Lesungen. In diesem Jahr  wird mit den Vorstandsmitgliedern für NordBuch e.V. beschlossen die Anthologie Fundstücke wegen des Aufwandes nicht mehr als Jahrbuch herauszugeben, sondern in einem regelmäßigem Abstand von 2 Jahren. Denn Christel Bröer erarbeitete und sortierte eingesandte Manuskripte, besprach mit einer Jury Texte und pflegte sie in den Computer ein. Der zeitliche Aufwand  wie auch der Kostenaufwand wurde von Jahr zu Jahr mehr.
  • 2012 Reise zum Literaturaustausch mit Autor*innen und Seminare in Lodz/Polen und mit Übersetzung der Gedichte ins Polnische.
  • 2012 lernt sie den Verleger Vito von Eichborn kennen, mit dem sie Möglichkeiten zur Veröffentlichung und die neue Herausgabe der Anthologie  plant.
  • 2013 wird die Anthologie Fundstücke in neuem Gewand mit Vito von Eichborn veröffentlicht mit dem Titel »Vom Ursprung der Welt bis zur Mündung der Schwentine« , Neue Fundstücke, Verlag Vitolibro . In dieser Ausgabe der zeiAnthologie wird der Verband der Schriftsteller in SH e.V. mit der gemeinsamen Zusammenarbeit von Texten der kreativen Schreibwerkstatt erwähnt.

  • 2013 Unter ihrer Leitung wird erstmalig für NordBuch e.V. über einen allgemeinen Wettbewerb ein Preis für Lyrik und ein Preis für Kurzprosa ausgegeben.

  • 2014 Zu den allgemeinen ehrenamtlichen Tätigkeiten stellen sich weitere Entwicklungen und Erfolge ein, sie wird mehrfach als Autorin eingeladen, um literarische Texte zu lesen. In diesem Jahr werden  TV-Aufzeichnungen von Lesungen gesendet und auf DVD festgehalten. In diesem Jahr scheidet sie aber auch aus dem Vorstand des Verbandes der Schriftsteller in SH als Beisitzerin aus.

  • 2015 Die Anthologie „Ein Buch ist wie ein Garten“ , Fundstücke wird veröffentlicht. Einige Lesungen werden aufgezeichnet und gesendet.

  • 2016 werden Lesungen veranstaltet. Insbesondere wird die Einladung und Beteiligung zur Landesgartenschau in Eutin mit Lesungen wahrgenommen, in der Orangerie und dem Forsthof mit einigen Buchvorstellungen an verschiedenen Orten auf dem Gelände der Landesgartenschau und an einem Wochenende am 7./ 8. August, Samstag und Sonntag halbstündlich als Literaturhighlight mit 30 Autor*innen und mit Abschluss der Rockband »Speeldeel« und dem Kronshagener Frauenkabarett mit Erfolg durchgeführt.

  • 2017 Buchveröffentlichungen der Anthologie Fundstücke »Worte säen«, und Lesungen.

  • 2018 Eintritt in die Literaturgruppe »Gruppe 48 e.V.«, dann im Sept. zur Revisorin in Rösrath/NRW gewählt.

  • 2019 Veröffentlichung der Anthologie  Fundstücke »Wenn Krähen kreisen« und Lesungen. In diesem Band ist ihre Teilnahme mit Lyrik.  Ihr Gedichtband „Vergessene Stille“, erscheint mit dem Namen Christel Mirus-Bröer bei dem Engelsdorfer Verlag Leipzig. Wegen der Pandemie nur bei einzelnen möglichen Lesungen vorgestellt und Auszüge gelesen, z. B. in Büsum und Kiel.

  • 2020 Lesungen wegen der Pandemie mussten abgesagt werden sowie Absagen der TV-Aufnahmen für das  Lesesofa.

  • 2021 Teilnahme am Literatursommer SH mit dem Schwerpunktthema Schleswig-Holstein mit Förderung des Landes SH über das Literaturhaus SH und die Buchveröffentlichung der neuen Anthologie Fundstücke, »Meeresleuchten und frische Brise«, in dieser Ausgabe nimmt sie mit einer Erzählung und Gedichten teil.

  • 2022 Literaturfrühling 2022 in Kiel-Mettenhof mit Lesungen, Schreibwerksatt und Poetry Slam mit Workshops mit dem bekannten Slammer Björn Högsdal im Thor-Heyerdal-Gymnasium und Veranstaltung und Preisvergabe. Unterstützt durch die Förderung der Stiftung Heinrich Kruse und dem Kulturamt der Stadt Kiel. Weitere Lesungen im Literaturhaus SH in Kiel sowie die Autorenvorstellung und Lesung zum 50-igste »Lesesofa«, indem sie als Autorin eigenen Geschichten und Gedichte vorstellt.Zurzeit arbeitet sie an eigenen Kurzgeschichten, schreibt an Texten für die kommende Anthologie