Zur Lesung „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“ am Sonntag, den 17. 3. 24 um 15 Uhr mit dem Autor Joachim Frank im AWO-Stadtteilcafé Mettenhof
* Die Lesung wurde vom Kulturamt der Stadt Kiel im Rahmen des 10. Literaturfrühling in Mettenhof gefördert.
Moderiert wurde die Veranstaltung von dem Kronshagener Autor Henning Schöttke. Er stellte den Pinneberger Autor Joachim Frank vor, der auf seinen zahlreichen weltweiten Reisen mit dem Schreiben begann. Kurzgeschichten über Land und Leute und Begebenheiten, die er dort erlebte. Vor 20 Jahren erschien Franks erste Veröffentlichung in einer Anthologie des Bertelsmann Verlags. Seitdem folgte eine schier unzählbare Menge an Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften. Dazu ein Roman, Bände mit Kurzgeschichten, Reiseerzählungen und dann auch noch ein erzählendes Sachbuch. Joachim Frank erhielt für sein schriftstellerisches Wirken mehrere Preise und Auszeichnungen.
Zu Beginn der Lesung gab es kleine Störungen, da die vom Café zur Verfügung gestellte Mikrofonanlage nicht funktionierte. Kurzerhand wurden Stühle direkt vor dem Autor aufgestellt, damit die zahlreichen Gäste besser hören konnten.
Joachim Frank präsentierte ein halbes Dutzend seiner Kurzgeschichten. Eine sehr ergreifende Geschichte erzählte von einem Straßenhund in Südamerika, der sich mit einem Touristenehepaar anfreundet und von der Trennung bei deren Abreise. Weitere Geschichten erzählten amüsant und kurzweilig von verlorenen Koffern auf dem Flughafen und von fliegenden Händlern und Problemen, die bei der Besichtigung touristischer Attraktionen auftreten können.
Das Publikum mit 28 Personen waren sehr begeistert.
Wir bedanken uns bei der Stadt Kiel für die Förderung der Lesung zum 10. Literaturfrühling in Mettenhof