Bericht: Lesung am 11. September 2021 im Literaturhaus SH in Kiel

Der Liedersänger Gerd Sell leitete den Nachmittag mit seiner Gitarre ein.
Nach Begrüßung der Gäste und der Autorinnen und Autoren stellte die
Vorsitzende Christel Mirus-Bröer die Lesenden mit wenigen Worten vor.

Gerda Brömel las von einer Freundschaft und einem Kindheitserlebnis
Joachim Frank las eine Fußballgeschichte und ein Reiseerlebnis in einer Gaststätte und der etwas anderen Küche in Churrascao am Orinoco.
Sibylle Hallberg rätselte über den Werdegang von Hans Böttcher, einem späteren berühmten Schriftsteller und Dichter mit dem Titel: Die Tragik des Lebens.
Wolf-Ulrich Cropp las spannend aus seinem neuen Buch: Kuba, Hemingway, eine Coiba + und ich.
Die Vorsitzende erinnerte ebenfalls an den 11. September, dem Tag des Anschlages und damit verbundenen Unglück in Amerika.

Nach einer kleinen Pause haben sich die Gäste und Autorinnen und Autoren
wieder zusammengefunden, um der zweiten Hälfte der Lesung zu folgen, nachdem der Liedersänger auf der Gitarre spielte und mitreißende Lieder wie von Kurt Tucholsky sang.

Sönke Knickrehm berichtet und las von unterschiedlichen Erlebnissen.
Ursula Schark stellt einige ihrer neuen Gedichte vor.
Henning Schöttke hatte über „Trauer und Wut vor der Flut“ ein packendes Erlebnis, das beinah tödlich endete, berichtet.

Zum Abschluss bedankte sich Christel Mirus-Bröer für die Darbietungen und verabschiedete die Gäste nach dem heimatverbundenen Song über die Stadt Kiel, mit dem Gerd Sell alle begeisterte.

*Gästen und Akteuren gefiel die Lesung gut.
Auch die durchsichtige Plastikwand zum Schutz vor Infektion und die Einlass-3 G-Kontrolle wurde angenommen, sodass die Zuhörer mit dem Hinweis auf die nächsten Lesungen des „Förderverein für zeitgenössische Literatur NordBuch e.V.“ zu den Mettenhofer Kulturtagen am 2. November im Bürgerhaus und mit neuer Buchvorstellung am 20. November 2021 im Literaturhaus nach Hause gehen konnten.